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Repräsentative Umfrage von Orthos mit dem Ipsos Institut

In Zusammenarbeit mit dem Ipsos Marktforschungsinstitut befragte Orthos im Juli 2021 Menschen in Deutschland im Alter zwischen 16 und 76 Jahren zu ihrer Schlafqualität und gewann erstaunliche Erkenntnisse.

Schlafqualität 

Fit und erholt aufwachen?
38,3 % geben an, dass ihre Schlafqualität gut ist.

Ebenfalls gut ein Drittel gibt an, einen mittelmäßigen Schlaf zu haben (35,2%).

Rund 10% würden ihren Schlaf als eher schlecht beschreiben.

Auswirkungen
von Schlafstörungen
im Alltag

  • 42,6 % leiden unter Tagesmüdigkeit

  • 31,9 % fühlen sich müde und schlapp

  • 27,7 % wachen mit trockenem Mund auf

  • 6 % fallen tagsüber in Sekundenschlaf

Fakten zum Schnarchen

Mit dem Alter steigt das Risiko zu schnarchen 13 % der 16- bis 34-Jährigen schnarchen nur hin und wieder. Bei den 35- bis 54-Jährigen sind es schon 29 %. In der Altersgruppe 55+ schnarchen 31 % hin und wieder.

24,4 % der Frauen und 18,3 % der Männer schlafen sehr unruhig aufgrund des eigenen Schnarchens bzw. des Schnarchens der Partnerin/des Partners.

8 % derjenigen, die alleine schlafen, merken, dass sie immer schnarchen. Ein hin und wieder auftretendes Schnarchen beschreiben 26 %.

24,4 % der Frauen und 18,3 % der Männer schlafen sehr unruhig aufgrund des eigenen Schnarchens bzw. des Schnarchens der Partnerin/des Partners.

52 % der Befragten, deren Partnerin/Partner schnarcht, wacht mehrmals nachts auf. Aber auch 30,4 % der Betroffenen selbst geben an, dass sie mehrmals durch das eigene Schnarchen aufwachen.

Schnarchen stört den Schlaf und macht müde - Jede und jeder vierte Betroffene gibt an, tagsüber müde zu sein (25, 2 %).

Getrennte Betten

Zusammen ist man weniger allein? Für 69 % aller in Partnerschaft lebenden Menschen ist das Schnarchen Grund für getrennte Betten.

Am ehesten trifft das auf die 16- bis 34-Jährigen zu: Hier schlafen 47 % aufgrund des Schnarchens alleine. 

Wer kann mir helfen?

1. Hausarzt

(54,8 %)

2. HNO

(28 %)

3. Schlafmediziner

(20,7 %)

Ab ins Schlaflabor

69 % sind diesen Weg bisher nicht gegangen.

"Normales" Schnarchen tritt mit 11,5 % am meisten bei den 16- bis 34-Jährigen auf.

Mittlere obstruktive Schlafapnoe (Atemaussetzer) betrifft die Gruppe 55+ mit 7,7 % am meisten.

Auch starke Schlafapnoe tritt mit 5,1 % bei der Gruppe 55+ am häufigsten auf.

Hilfsmaßnahmen

Die am meisten angewandten Methoden gegen das Schnarchen: 19,4 % haben ihren Alkohol- und Tabakkonsum eingeschränkt. 18,3 % haben es mit einer Reduktion des Körpergewichtes probiert.

„Technische Helferchen" wie spezielle Nasensprays (9,9 %), Nasenclips (8,3 %), Anti-Schnarchschienen (4,4 %) oder Überdruckmasken (7,4 %) wurden bisher nur von wenigen ausprobiert.

Endlich wieder ruhige Nächte: Bei 13 % hat durch diese Maßnahmen das Schnarchen aufgehört. 44 % geben immerhin an, so hin und wieder das Schnarchen verhindern zu können.

Anti-Schnarchschiene

65 % der Deutschen haben noch nie von zahnärztlichen Anti-Schnarchschienen, sogenannten „Unterkieferprotrusionsschienen", gehört.

Wer hilft mir mit Anti-Schnarchschienen?

Anti-Schnarchschienen halten den Unterkiefer beim Schlafen vorn, sodass der Rachenraum offen bleibt und der Atem frei fließen kann. Die Schienen werden vom Zahnarzt angepasst und die Therapie er- folgt in enger Zusammenarbeit mit einem HNO- oder Schlafmediziner. Das kieferorthopädische Fachlabor Ortho bietet sechs verschiedene Ausführungen von Schlafharmonie-Geräten an.

Wer mehr über die Möglichkeit zur Verbesserung seiner Schlafharmonie erfahren und passende Behandler*innen finden möchte, kann durch Eingabe seiner Postleitzahl hier eine Zahnarztpraxis in der Nähe finden:

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