Schnarchen entsteht in den oberen Atemwegen. Diese bestehen teilweise aus Muskulatur. Während des Schlafens erschlaffen diese Muskeln, der Unterkiefer fällt zurück, die Zunge sinkt nach hinten und sorgt für eine Verengung des Atemweges:
Beim Ansaugen der Luft geraten die weichen Gewebeteile im Atemweg in Schwingung -unschöne Schnarchgeräusche entstehen.
Ob jemand schnarcht oder wie stark Schnarchen ausgeprägt ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:
Übergewicht kann durch Fettablagerung in Rachen und Hals die Verengung der Atemwege erheblich verstärken.
Veranlagung
Anatomische Veranlagungen, wie z.B. ein großer Halsumfang, kann die Atemwege verengen.
Rauchen
Rauchen reizt die Schleimhäute, wodurch diese anschwellen und die Atmung behindern können.
Vererbung
Wenn beispielsweise Ihre Eltern schnarchen, ist das Risiko höher, dass auch Sie schnarchen.
Chronische Erkrankungen
Chronische Erkrankungen wie Diabetes, ein hoher Blutdruck oder sogar Allergien
Alkoholkonsum
Häufiger Alkoholkonsum lässt das Muskelgewebe im Rachen erschlaffen, was die Atemwege verengt.
Übergewicht
Übergewicht kann durch Fettablagerung in Rachen und Hals die Verengung der Atemwege erheblich verstärken.
Veranlagung
Anatomische Veranlagungen, wie z.B. ein großer Halsumfang, kann die Atemwege verengen.
Rauchen
Rauchen reizt die Schleimhäute, wodurch diese anschwellen und die Atmung behindern können.
Vererbung
Wenn beispielsweise Ihre Eltern schnarchen, ist das Risiko höher, dass auch Sie schnarchen.
Chronische Erkrankungen
Chronische Erkrankungen wie Diabetes, ein hoher Blutdruck oder sogar Allergien
Alkoholkonsum
Häufiger Alkoholkonsum lässt das Muskelgewebe im Rachen erschlaffen, was die Atemwege verengt.
Und welche Folgen kann das für mich haben?
Je nach Ausprägung gibt es unterschiedliche "Schnarcher-Typen". Werden die Atemwege so stark und dauerhaft verengt, dass die Sauerstoffversorgung vermindert oder sogar komplett verhindert wird, spricht man von "Schlafapnoe". Diese Variante ist nicht nur störend, sondern kann erhebliche gesundheitliche Folgen auslösen:
Bluthochdruck
Herzrhythmusstörungen
Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
Sekundenschlaf
Nachlassende Libido
Depressionen
Schlafapnoe - der Begriff aus dem Griechischen bedeutet "Schlaf ohne Luft"- ist ein behandlungsbedürftiges Gesundheitsrisiko!
Welche Schnarcher-Typen gibt es?
Schnarchen ist nicht gleich Schnarchen. Diese Erfahrung haben wir alle schon gemacht. Ein fachlich qualifizierter Zahnarzt findet heraus, ob das Schnarchen Gesundheitsrisiken birgt.
"Normales" Schnarchen
Das "harmlose" Schnarchen, das die Sauerstoffzufuhr nicht behindert, stört meist nur den Partner. Jedoch kann sich durch Gewichtszunahme und zunehmendes Alter die Intensität verstärken mit gesundheitlichen Folgen.
Obstruktives Schnarchen
Hier werden die Atemwege durch erschlaffte Muskeln verengt oder kurzzeitig verschlossen. Wir wachen dadurch öfter während der Nacht auf. Die Sauerstoffversorgung wird behindert und zeitweise sogar unterbrochen.
Schlafapnoe
Wenn die Atmung teilweise Minuten lang aussetzt, weist dies auf eine behandlungswürdige Schlafapnoe hin. Die Sauerstoffversorgung wird dramatisch verringert. Schlafstörungen und das Risiko für Folgeerkrankungen nehmen zu.
Eines von vielen Anzeichen kann sein, dass Sie sich nach dem Schlafen nicht ausgeruht fühlen und erschöpft sind. Häufiges Aufwachen während der Nacht, Tagesmüdigkeit bis zu Sekundenschlaf sind ein deutliche Zeichen für eine Schlafstörung.
Sollte Ihr Partner/Ihre Partnerin Sie auf auffälliges Schnarchen hinweisen, ist es ebenfalls ratsam Ihren Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufzusuchen.
Eine repräsentative Umfrage, die Orthos gemeinsam mit dem Ipsos Institut durchgeführt hat, zeigt: Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass Zahnärzt*innen bei Schnarchproblemen weiterhelfen können.